Um die Kontakterfassung beim Sport im ARCW sicher zu stellen, dokumentieren wird diese künftig über die Web-Anwendung darfichrein.Die Web-Anwendung und kann direkt im Browser genutzt werden. Das heißt, es muss keine APP heruntergeladen oder eine Software installiert werden. Einfach den QR-Code scannen. Fertig. Ohne Zettel. Ohne Stift. Die QR-Codes und eine Anleitung findet Ihr am Eingang der Sporthalle und des Clubhauses.
Die Software wurde von der AKDB entwickelt. Die Anstalt für Kommunalen Datenverarbeitung in Bayern (AKDB) versorgt unsere Kommunen seit 50 Jahren mit IT, insbesondere in den Bereichen E-Government, Einwohnermeldewesen, Wahlen, Verkehrswesen, Personal, Finanzen und Sozialwesen. Das Rechenzentrum ist BSI-zertifiziert.
Am 8., 15., 22. Und 30. Januar war es
für 69 Ruderinnen des ARCW wieder so weit, die alljährliche
„Women´s Rowing Challenge“ des Deutschen Ruderverbandes
stand an. Wie im vergangenen Jahr auch, hieß es fleißig Kilometer
sammeln. Vorgegeben war nur die Zeit, die dem jeweiligen Datum in
Minuten entsprach, der 500m-Schnitt und die Schlagzahl konnte von
jeder Athletin individuell selbst gewählt werden.
Dieses Konzept fand in diesem Jahr bei noch mehr Teilnehmerinnen Anklang und so kam es, dass sich wöchentlich eine bunt gemischte Truppe bestehend aus Studentinnen, Leistungssportlerinnen, Seniorinnen, Mastersfrauen und Jugendlichen traf, um gemeinsam die Zeit auf dem Ergometer abzuleisten. Unterstützt wurden sie dabei jeweils lautstark von vielen anderen Vereinsmitgliedern, die sich dieses Spektakel nicht entgehen lassen wollten.
Auch Freunde des
Vereins ließen es sich nicht nehmen den Frauen in Würzburg beim
Erreichen des erklärten Ziels für 2020 – eine Top-10-Platzierung –
zu helfen, so fuhren einige Ruderinnen in Aarhus (Dänemark),
Syracuse (USA) und sogar Aachen (NRW) unter grün-weißer Fahne.
Von Woche zu Woche wurden viele
persönliche Bestleistungen aufgestellt und zusammen motiviert am
Gesamtziel gearbeitet. Dank 825.451 geruderten Metern konnten sich
die Frauen dann am Ende des vierten Challenge-Tags über den 10.
Platz unter insgesamt 115 teilnehmenden Vereinen freuen! Dabei blieb
der ARCW im Ranking, wie auch im Vorjahr, vor allen anderen
bayerischen Vereinen! Eine Leistung, auf die unsere Power-Frauen
wirklich stolz sein können!
Die Challenge brachte neben diesen tollen sportlichen Ergebnissen aber vor allem auch eine Menge Spaß und schweißte Frauen ganz unterschiedlichen Alters und Leistungsvermögens zusammen. So verwundert es nicht, dass die meisten bereits jetzt die Neuauflage im nächsten Jahr mit Freuden erwarten.
Strahlende Sonne, ein glitzernder See und blaue Berge im Hintergrund – die Würzburger Sportlerinnen und Sportler wurden bei der diesjährigen Regatta in Starnberg von einem tollen Ausblick begrüßt. Insgesamt starteten drei Teams vom ARCW beim Roseninsel-8er: Zuerst die Masters im Riemenboot, dann der Studenten-Frauenachter im Skull-Gigboot und direkt im Anschluss ein Boot mit drei weiblichen Teammitgliedern, das aber offiziell als Männerboot lief. Gerudert werden mussten insgesamt knapp 12 Kilometer; einmal um die Roseninsel herum und wieder zurück.
Auf dem Wasser zeigte sich ziemlich schnell, warum die Starnberger Verhältnisse so berühmt-berüchtigt sind: Der Wind pfiff, die Sonne verzog sich hinter Wolken und besonders in der Mitte des Sees bildeten sich hohe Wellen. Der Stromathlet als breites Gigboot konnte das zu seinem Vorteil nutzen und pflügte relativ unbeeindruckt durch das wilde Wasser – im Gegensatz zu manchem Rennboot. Einige liefen so voll, dass sie das Rennen abbrechen mussten. Der Riemenachter mit den ARCW-Masters stand zwischenzeitlich auch bis zum Stemmbrett unter Wasser. Geschickt nutzten sie jedoch die Wende auf der Hälfte der Strecke (“Steu über!”) und ließen die Back-Leute ordentlich schöpfen, sodass sie nicht allzu viel Zeit verloren: Am Ende reichte es noch fürs Siegerpodest.
Auch der Frauenachter staubte Medaillen ab. Nach einem guten Start fuhren die Mädels konstant im vorderen Feld mit. Obwohl mit Merle und Franzi zwei Regatta-Neulinge an Board waren und auch Mia zum ersten Mal die Rolle der Steuerfrau übernahm, fuhr das Boot sauber gegen Wind und Wellen an. Einen direkten Gegner gab es nicht, dafür aber war ein Zeitwert vom Vorjahr zu schlagen – was dem Team mit fast vier Minuten Vorsprung locker gelang. “So glatt lief es noch nie in Starnberg”, stellte Ines dann auch nach dem Rennen verwundert fest. (Man munkelt, es lag am Glücksbringer Olli Zeidler, der vor dem Start zum Fotomachen angehalten wurde…)
Das gemischte Team, das den Stromathlet von den Mädels übernahm, hat allerdings eine etwas andere Geschichte zu erzählen. In ihrem Rennen ging es deutlich wilder zu: Es wurde mehr geschöpft, außerdem fegte der Wind ein Skull gegen JPs Schläfe, das einem Teamkollegen kurz zuvor aus der Hand gerutscht war. Trotz Schwappwasser und leichter Platzwunde erreichte das Team als zweites im eigenen Wettkampf die Zielboje. Ein ü-bier-motiviertes Boot voller Italiener beanspruchte hier leider den Sieg für sich. Die Freude über den guten zweiten Platz währte jedoch auch nicht lange: Aufgrund einer Kollision zweier anderer Boote bei der Wende wurde dem Drittplatzierten Zeit gut geschrieben, sodass sie in der Wertung nach oben rutschten. Wie fair oder unfair diese Regelung ist, wurde anschließend ausgiebig in einem urigen Biergarten bei Bier und zünftigem, bayrischen Essen diskutiert.
Jegliche schlechte Laune verflog an diesem Abend schnell. Bei der traditionellen Afterparty im Bootshaus des MRSV wurde nur noch gelacht, getrunken, gesungen und getanzt. Am nächsten Morgen zeigte sich Starnberg noch einmal von seiner besten Seite. Bei warmen Sonnenschein und entspannter Seerundfahrt mit Bergpanorama ließ sich der wahrscheinlich letzte Sommertag des Jahres noch einmal richtig genießen – Grund genug, im nächsten Jahr wieder bei Deutschlands größter Achter-Regatta anzutreten.
Auch in diesem Jahr hat sich der ARCW aufgemacht und ist zum Bundeswettbewerb gefahren. Die Jüngsten der Ruderer sind für ein ganzes Wochenende zum Landeszentrum nach München gefahren, um sich gegen die Nachwuchskräfte der anderen Länder zu messen. Für unsere Sportler hieß das ein Wochenende voller Aufregung, Spaß und echtem Wettkampfgeist. Nicht nur auf dem Wasser wurde sich gemessen, sondern auch in verschiedenen Zusatzwettbewerben mussten unsere Kinder zeigen, was in Ihnen steckt – ob beim Ballwerfen, Dreisprung oder in der Staffel. Ausnahmslos konnten sich die ARCW-Ruderer beweisen und haben mit ihrer Riege sogar die Abteilungen gewonnen. Von den 90 bayrischen Sportlern, war der ARCW mit 8 Ruderern vertreten, die von den beiden Trainern Helena, unserer neuen FSJlerin, und unserem Roberto begleitet wurden.
Im ruderischen Wettkampf hat sich der Verein ebenfalls sehr gut geschlagen und konnte die ein oder andere Platzierung einfahren. So haben Henri und Leo in ihrem Zweier auf der Langstrecke am Samstag den zweiten Platz errudert und die Leichtgewichtsmädels Anne und Julia ihren Zweier am Sonntag im Finale B sogar an die Spitze gebracht. Unser Mädchenvierer der 12/13-Jährigen dagegen hat sich tapfer geschlagen, konnte aber leider keine Platzierung erringen. Am Ende war es ein gelungenes Wochenende mit einmal mehr großer Regattaerfahrung und viel guter Laune!
Fest im Terminkalender der Studenten steht die Internationale Bodenseewoche. Nicht nur, weil diese Regatta ein ganz besonderes Flair hat zwischen der schweizerischen und deutschen Grenze oder dem internationalen Charakter durch die berühmte Internationale Bodenseewoche. Am Konstanzwochenende ist immer gutes Wetter, selten ist ein Wettkampf so stressfrei durch den späten Start am Samstag und eigentlich fühlt man sich hier wie im Urlaub. Genau aus dem Grund haben eine Handvoll Ruderer das Wochenende genutzt und sind mit Kind und Kegel direkt als Schlachtenbummler mitgekommen. Durch die begrenzte Zahl an Achtern im ARCW und dem diesjährigen Großumbau im RC Neptun Konstanz mussten wir unsere Boote dieses Jahr auf drei Achter beschränken und nicht jeder konnte aktiv teilnehmen.
Zum Glück bietet die Bodenseewoche
aber mehr als ein Rennen und auch unsere laustarke Unterstützung
konnte am Freitagabend zumindest zum Imperiasprint ins Boot steigen.
Nachdem Würzburg in beinahe jedem der Vorläufe mit einem Boot
vertreten war und sich Runde für Runde durchgekämpft hat, durften
sich Mia, Sebbo, Milan und Lucas (RC Neptun) den begehrten Pokal
abholen und einen Kasten erfrischendes Getränk noch dazu.
Am Samstag, dem eigentlichen Renntag,
gab es erst einmal eine riesige Aufregung, weil der Vereinsbus nicht
anspringen wollte. Im Eifer des Gefechts passierte dann noch ein
Unglück und unser Arne hatte an unglücklicher Stelle den Finger
zwischen Tür und Auto. Nach dem Besuch in der Klinik war klar, dass
der Finger gebrochen und unserem Männerachter der Co-Schlag fehlt.
Zum Glück konnten wir uns bei den Konstanzern einen ihrer Junioren
ausleihen und auch Arne war dank Schmerzmittel wieder halbwegs
geflickt. Die eine Hälfte unserer Ruderer fuhr damit in die Schweiz,
um unsere Boot fertig zu machen, während die andere Hälfte sich
beim zweiten Coastal Rowing versuchte. Dieses Jahr erstmalig mit
Kostümwettbewerb, den Fabian und Niklas in ihren Babywindeln auch
direkt für sich entschieden haben, wurde die Slalomstaffel in den
Seeeinern knallhart und ohne Rücksicht auf Verluste durchgezogen.
Nicht selten gab es Bootskontakt und so einfach wie es auf den ersten
Blick wirkte, war die Strecke um Bojen und mit den Wenden dann doch
nicht.
Zum späten Nachmittag hin wurde es
dann langsam ernst für unseren Männer, – Frauen- und offenen
Studentenachter Gig. Versammelt sind wir zur Obmannsitzung und
Einweisung der Steuerleute nach Kreuzlingen gefahren und am frühen
Abend wurden die Achter zu Wasser gelassen. In diesem Jahr neu war
der Massenstart aller elf Boote. Gut aus den Startbojen
herausgekommen und schnell gestartet, haben sich alle ARCW-Achter gut
im Feld platzieren können. Leider gab es nicht nur beim offenen Gig
Bootskontakt, sondern auch unsere Frauen konnten nicht ganz
kollisionsfrei in den Hafen einlaufen. Dafür war es aber ein
unfassbar tolles Rennen und im Ziel angekommen, war die Stimmung bei
Sonnenuntergang aus dem Konstanzer Hafen quer über den See zu fahren
bombastisch. Wenig später bei der Pasta Party gab es für unsere
Frauen dann eine riesige Überraschung. Zum ersten Mal haben sie es
geschafft die Dauersieger aus Schaffhauen zu schlagen uns sich trotz
elend langem Zeitvorsprung aus Altersgründen aus Treppchen zu
kämpfen. Freudestrahlend, emotional und glücklich haben Mia,
Sophie, Marie, Ines, Lisa, Anna, Kati, Caro und Steuerfrau Johanna
den Wanderpokal entgegen genommen und erst Recht Grund zum Feiern
gehabt. Fröhlich wurde die Nacht durchzecht und am nächsten Morgen
gemütlich beim Frühstück der letzte Tag in Konstanz genossen.
Einige wollten schon früh zurück nach Würzburg und einige haben es
sich noch auf der Promenade gut gehen lassen, Konstanz angeschaut und
sind erst am Nachmittag zurückgefahren. Ein schönes und durchweg
erfolgreiches Wochenende ist zu Ende gegangen und wer weiß,
vielleicht schafft es Würzburg nächstes Jahr doch noch einen Achter
mehr zu stellen.
Am Wochenende waren wir ARCW-Kinder auf der Regatta Regensburg. Kurze Zusammenfassung gefällig? Hier ist sie: Hinfahren, einrichten, einschlafen, (zu früh) aufstehen, Rennen/Anfeuern den ganzen Tag, Nachmittags Abbruch wegen Gewitter, Italiener (nicht der Trainer), very intellektuelle Diskussionen über Qualität von Schlafsäcken, Einschlafen, Aufstehen, Zusammenpacken, wieder Rennen,Nachmittags dann Boote zusammengepackt und um 20:00 in Würzburg ankommen.
Ach ja, unser Mädelszweier Anne/Julia haben 3 mal gewonnen und zwei Pokale abgesahnt und Kim/Lisa waren Sieger der Herzen und hatten auf ihrer ersten Regatta mit sehr schwierigen Wetterbedingungen zu kämpfen.
Am
Wochenende des 30. März 2019 machten sich die Senioren und einige
Junioren des ARCW auf nach Leipzig, um an der alljährlichen
Frühjahres Langstrecke teilzunehmen. Diese gilt unter Ruderern als
erste Leistungsüberprüfung des Jahres, bei der auf dem Ergometer
sowie auf dem Wasser Leistungen erbracht werden. Für den ARCW gingen
Sina Schäfer, Patrick Hofmockel, Pierre Douverne, Fabio Kress sowie
Felix und Joachim Agne an den Start. Am Samstag galt es sich auf dem
Sportcampus der Uni Leipzig auf dem Ergometer zu beweisen. Über die
olympische Distanz von 2000m erzielten die ARCW Sportler hierbei
respektable Ergebnisse und konnten vor den Augen der Bundestrainer
ihren Kampfgeist unter Beweis stellen. Besonders hervorzuheben ist
dabei Joachim Agne, der mit einer Zeit von 6:17,6min auf 2000m die
drittschnellste Zeit des Tages erzielte.
Am
Sonntag stand mit der 6km Langstrecke der namensgebende Teil des
Wochenendes an. Dieser wurde auf dem von 1933 bis 1943 erbauten
Elster-Saale-Kanal ausgetragen. Beim ersten Anblick des Kanals
äußerten sich einige Bedenken bezüglich der Ausmaße des Kanals,
welcher sehr schmal wirkt. Bei näherer Betrachtung stellten sich die
Verhältnisse jedoch als nahezu optimal heraus. Den Anfang machten
Sina Schäfer und ihre Zweierpartnerin aus Münster. Die beiden
Leichtgewichte stellten sich der schweren Konkurrenz und erkämpften
sich den 11. Platz. Patrick Hofmockel und Fabio Kress gingen jeweils
im Einer an den Start und belegten nach einem zehrenden Rennen einen
soliden 12. und 14. Platz bei den leichten Senioren. Pierre Douverne
und sein Erlanger Zweierpartner mussten sich in einem starken Feld
der schweren A-Junioren beweisen und belegten hier den 20. Platz. Zu
guter letzt startete Felix Agne mit Erlanger Renngemeinschaft im
Zweier der leichten Senioren. Ein 5. Platz in dieser Kategorie
rundete das Wochenende perfekt ab.
Mit guten Ergebnissen legten die ARCW Sportler den Grundstein für eine erfolgreiche Saison 2019 und empfohlen sich für gute Platzierungen bei die bevorstehende Kleinbootmeisterschaft in zwei Wochen auf dem Fühlinger See in Köln.
Das Trainingslager der Kinder mit rund 40 Sportlern ist geschafft. Neben unseren Kinderruderen und Schulruderern waren auch Sportler der 2. Wettkampfebene und der ROW dabei. Perfekte Gelegenheit ein paar 8er und den neuen Kinder 2er auszupacken.
Vom
12.-14.4. fanden auf dem Fühlinger See in Köln die diesjährige
Kleinbootmeisterschaft und die erste Leistungsüberprüfung der
Junioren im Kleinboot statt.
Aus
Würzburger Sicht besonders erfreulich war dabei die
Vizemeisterschaft von Sina, die im Leichtgewichts-Zweier ohne
zusammen mit Maike Eckert aus Münster an den Start ging.
Ebenfalls
im Leichtgewichts-Zweier ohne startete Felix zusammen mit seinem
Partner Felipe Thomas aus Erlangen. Im Vorlauf verpassten die beiden
mit Platz vier leider den direkten Finaleinzug und so ging es am
Samstag im Hoffnungslauf an den Start. Dort konnten sie mit einem
vierten Platz den achten Rang in der Gesamtwertung erringen.
Ein
starkes Meldefeld mit 41 Startern bot sich im Leichtgewichts-Einer
der Männer. Auch der ARCW war hier am stärksten vertreten, mit
Fabio Kress, Patrick Hofmockel und Joachim gingen gleich drei
Athleten an den Start. Am Freitag ging es erst einmal darum, im
Vorlauf den Einzug in die Viertelfinals 1-4 perfekt zu machen und
sich so einen Platz unter den ersten 24 zu sichern. Diese Aufgabe
löste vor allem Joachim mit Bravour und konnte sich den Vorlaufsieg
sichern. Aber auch Fabio und Patrick mit Platz zwei bzw. drei fuhren
souveräne Rennen und zogen so in die Viertelfinals ein. Diese
standen als nächste Rennen Samstagvormittag auf dem Programm.
Joachim konnte sich hier mit einem erneuten Sieg eine gute
Ausgangsposition für das Halbfinale am Nachmittag sichern.
Für
Fabio und Patrick reichte es erwartungsgemäß nicht für die ersten
beiden Halbfinals, sodass es am Nachmittag dann um den Einzug ins C-
bzw. D-Finale ging. Dort ergab sich dann auch das erste direkte
Aufeinandertreffen der beiden, Fabio konnte sich mit einem starken
dritten Platz für das C-Finale qualifizieren, für Patrick ging es
ins D-Finale. Für Joachim kämpfte in seinem sehr hochwertig
besetzten Halbfinale um den Einzug in das A-Finale und somit auch die
Möglichkeit, um die Medaillen mitzufahren. Mit einem vierten Platz
blieb ihm dies allerdings verwehrt und es ging knapp „nur“ ins
B-Finale. In diesem wurde er dann seiner Favoritenrolle auch gerecht
und gewann souverän, womit für ihn ein siebter Gesamtrang zu Buche
stand. Dadurch stand auch fest, dass er dieses Jahr erneut im
deutschen Leichtgewichtsdoppelvierer sitzen wird.
Im
C-Finale fuhr Fabio ein beherztes Rennen und belegte über 1900m den
dritten Rang, musste sich allerdings kurz vor dem Ziel dem
überragenden Endspurt von Tim Bier aus Treis-Karden geschlagen geben
und wurde mit dem denkbar knappen Rückstand von acht
Hundertstelsekunden Vierter. Patrick erreichte in seinem Finale Rang
zwei und belegte damit Platz 20 insgesamt und Platz zwölf der
U23-Sportler, Fabio sogar Platz 16 und somit den achten Rang in der
U23-Auswertung.
Als
einziger Junior des ARCW ging Pierre Douverne mit Immanuel Dorneich
vom Erlanger Ruderverein im Junioren-Zweier ohne an den Start. Mit
jeweils Platz fünf im Vor- und Zwischenlauf qualifizierten sich die
beiden für das Finale F, welches sie vor der Renngemeinschaft aus
Gießen/Wetzlar gewinnen konnten.
Zum Saisonauftakt ist die Inn- River-Race Regatta in Passau am ersten Aprilwochenende für Teile der aktiven Ruderer der Würzburger Rudervereine eine der ersten und gleich eine der anspruchsvollsten Termine im Frühjahr. Eine starke internationale und nationale Beteiligung zeigt auch in diesem Jahr die Beliebtheit dieser Langstreckenregatta. Eine aussergewöhnliche und reizvolle Naturstrecke über 5,5km auf dem Inn ist für die ca. 650 Teilnehmerinnen und Teilnehmer ein ganz besonderes Wettkampferlebnis.
Die angenehme und stimmungsvolle Atmosphäre vor, während und nach den Rennen, mit Siegerehrung und Blasmusik im großen Bierzelt, ist für viele ein zusätzlicher Grund nach Passau zu Reisen.
Bei 7 Starts von Booten mit Würzburger Beteiligung konnten 5 Siege und zwei zweite Plätze mit nach Würzburg zurückgenommen werden.
Erfolgreichster Verein war der Akademische Ruderclub ( ARCW) der mit 4 Siegen und den zwei zweiten Plätzen glänzte, die Rudergemeinschaft Olympos Würzburg (ROW) trug einen Sieg bei , ebenso wie , in Renngemeinschaft mit dem ARCW ,der Würzburger Ruderverein Bayern (WRVB) .Bemerkenswert Susanne Hegner ( ARCW) , die in ihrem ersten Ruderrennen überhaupt, gleich einen Sieg verbuchen konnte.
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