Um die Kontakterfassung beim Sport im ARCW sicher zu stellen, dokumentieren wird diese künftig über die Web-Anwendung darfichrein.Die Web-Anwendung und kann direkt im Browser genutzt werden. Das heißt, es muss keine APP heruntergeladen oder eine Software installiert werden. Einfach den QR-Code scannen. Fertig. Ohne Zettel. Ohne Stift. Die QR-Codes und eine Anleitung findet Ihr am Eingang der Sporthalle und des Clubhauses.
Die Software wurde von der AKDB entwickelt. Die Anstalt für Kommunalen Datenverarbeitung in Bayern (AKDB) versorgt unsere Kommunen seit 50 Jahren mit IT, insbesondere in den Bereichen E-Government, Einwohnermeldewesen, Wahlen, Verkehrswesen, Personal, Finanzen und Sozialwesen. Das Rechenzentrum ist BSI-zertifiziert.
Strahlende Sonne, ein glitzernder See und blaue Berge im Hintergrund – die Würzburger Sportlerinnen und Sportler wurden bei der diesjährigen Regatta in Starnberg von einem tollen Ausblick begrüßt. Insgesamt starteten drei Teams vom ARCW beim Roseninsel-8er: Zuerst die Masters im Riemenboot, dann der Studenten-Frauenachter im Skull-Gigboot und direkt im Anschluss ein Boot mit drei weiblichen Teammitgliedern, das aber offiziell als Männerboot lief. Gerudert werden mussten insgesamt knapp 12 Kilometer; einmal um die Roseninsel herum und wieder zurück.
Auf dem Wasser zeigte sich ziemlich schnell, warum die Starnberger Verhältnisse so berühmt-berüchtigt sind: Der Wind pfiff, die Sonne verzog sich hinter Wolken und besonders in der Mitte des Sees bildeten sich hohe Wellen. Der Stromathlet als breites Gigboot konnte das zu seinem Vorteil nutzen und pflügte relativ unbeeindruckt durch das wilde Wasser – im Gegensatz zu manchem Rennboot. Einige liefen so voll, dass sie das Rennen abbrechen mussten. Der Riemenachter mit den ARCW-Masters stand zwischenzeitlich auch bis zum Stemmbrett unter Wasser. Geschickt nutzten sie jedoch die Wende auf der Hälfte der Strecke (“Steu über!”) und ließen die Back-Leute ordentlich schöpfen, sodass sie nicht allzu viel Zeit verloren: Am Ende reichte es noch fürs Siegerpodest.
Auch der Frauenachter staubte Medaillen ab. Nach einem guten Start fuhren die Mädels konstant im vorderen Feld mit. Obwohl mit Merle und Franzi zwei Regatta-Neulinge an Board waren und auch Mia zum ersten Mal die Rolle der Steuerfrau übernahm, fuhr das Boot sauber gegen Wind und Wellen an. Einen direkten Gegner gab es nicht, dafür aber war ein Zeitwert vom Vorjahr zu schlagen – was dem Team mit fast vier Minuten Vorsprung locker gelang. “So glatt lief es noch nie in Starnberg”, stellte Ines dann auch nach dem Rennen verwundert fest. (Man munkelt, es lag am Glücksbringer Olli Zeidler, der vor dem Start zum Fotomachen angehalten wurde…)
Das gemischte Team, das den Stromathlet von den Mädels übernahm, hat allerdings eine etwas andere Geschichte zu erzählen. In ihrem Rennen ging es deutlich wilder zu: Es wurde mehr geschöpft, außerdem fegte der Wind ein Skull gegen JPs Schläfe, das einem Teamkollegen kurz zuvor aus der Hand gerutscht war. Trotz Schwappwasser und leichter Platzwunde erreichte das Team als zweites im eigenen Wettkampf die Zielboje. Ein ü-bier-motiviertes Boot voller Italiener beanspruchte hier leider den Sieg für sich. Die Freude über den guten zweiten Platz währte jedoch auch nicht lange: Aufgrund einer Kollision zweier anderer Boote bei der Wende wurde dem Drittplatzierten Zeit gut geschrieben, sodass sie in der Wertung nach oben rutschten. Wie fair oder unfair diese Regelung ist, wurde anschließend ausgiebig in einem urigen Biergarten bei Bier und zünftigem, bayrischen Essen diskutiert.
Jegliche schlechte Laune verflog an diesem Abend schnell. Bei der traditionellen Afterparty im Bootshaus des MRSV wurde nur noch gelacht, getrunken, gesungen und getanzt. Am nächsten Morgen zeigte sich Starnberg noch einmal von seiner besten Seite. Bei warmen Sonnenschein und entspannter Seerundfahrt mit Bergpanorama ließ sich der wahrscheinlich letzte Sommertag des Jahres noch einmal richtig genießen – Grund genug, im nächsten Jahr wieder bei Deutschlands größter Achter-Regatta anzutreten.
Fest im Terminkalender der Studenten steht die Internationale Bodenseewoche. Nicht nur, weil diese Regatta ein ganz besonderes Flair hat zwischen der schweizerischen und deutschen Grenze oder dem internationalen Charakter durch die berühmte Internationale Bodenseewoche. Am Konstanzwochenende ist immer gutes Wetter, selten ist ein Wettkampf so stressfrei durch den späten Start am Samstag und eigentlich fühlt man sich hier wie im Urlaub. Genau aus dem Grund haben eine Handvoll Ruderer das Wochenende genutzt und sind mit Kind und Kegel direkt als Schlachtenbummler mitgekommen. Durch die begrenzte Zahl an Achtern im ARCW und dem diesjährigen Großumbau im RC Neptun Konstanz mussten wir unsere Boote dieses Jahr auf drei Achter beschränken und nicht jeder konnte aktiv teilnehmen.
Zum Glück bietet die Bodenseewoche
aber mehr als ein Rennen und auch unsere laustarke Unterstützung
konnte am Freitagabend zumindest zum Imperiasprint ins Boot steigen.
Nachdem Würzburg in beinahe jedem der Vorläufe mit einem Boot
vertreten war und sich Runde für Runde durchgekämpft hat, durften
sich Mia, Sebbo, Milan und Lucas (RC Neptun) den begehrten Pokal
abholen und einen Kasten erfrischendes Getränk noch dazu.
Am Samstag, dem eigentlichen Renntag,
gab es erst einmal eine riesige Aufregung, weil der Vereinsbus nicht
anspringen wollte. Im Eifer des Gefechts passierte dann noch ein
Unglück und unser Arne hatte an unglücklicher Stelle den Finger
zwischen Tür und Auto. Nach dem Besuch in der Klinik war klar, dass
der Finger gebrochen und unserem Männerachter der Co-Schlag fehlt.
Zum Glück konnten wir uns bei den Konstanzern einen ihrer Junioren
ausleihen und auch Arne war dank Schmerzmittel wieder halbwegs
geflickt. Die eine Hälfte unserer Ruderer fuhr damit in die Schweiz,
um unsere Boot fertig zu machen, während die andere Hälfte sich
beim zweiten Coastal Rowing versuchte. Dieses Jahr erstmalig mit
Kostümwettbewerb, den Fabian und Niklas in ihren Babywindeln auch
direkt für sich entschieden haben, wurde die Slalomstaffel in den
Seeeinern knallhart und ohne Rücksicht auf Verluste durchgezogen.
Nicht selten gab es Bootskontakt und so einfach wie es auf den ersten
Blick wirkte, war die Strecke um Bojen und mit den Wenden dann doch
nicht.
Zum späten Nachmittag hin wurde es
dann langsam ernst für unseren Männer, – Frauen- und offenen
Studentenachter Gig. Versammelt sind wir zur Obmannsitzung und
Einweisung der Steuerleute nach Kreuzlingen gefahren und am frühen
Abend wurden die Achter zu Wasser gelassen. In diesem Jahr neu war
der Massenstart aller elf Boote. Gut aus den Startbojen
herausgekommen und schnell gestartet, haben sich alle ARCW-Achter gut
im Feld platzieren können. Leider gab es nicht nur beim offenen Gig
Bootskontakt, sondern auch unsere Frauen konnten nicht ganz
kollisionsfrei in den Hafen einlaufen. Dafür war es aber ein
unfassbar tolles Rennen und im Ziel angekommen, war die Stimmung bei
Sonnenuntergang aus dem Konstanzer Hafen quer über den See zu fahren
bombastisch. Wenig später bei der Pasta Party gab es für unsere
Frauen dann eine riesige Überraschung. Zum ersten Mal haben sie es
geschafft die Dauersieger aus Schaffhauen zu schlagen uns sich trotz
elend langem Zeitvorsprung aus Altersgründen aus Treppchen zu
kämpfen. Freudestrahlend, emotional und glücklich haben Mia,
Sophie, Marie, Ines, Lisa, Anna, Kati, Caro und Steuerfrau Johanna
den Wanderpokal entgegen genommen und erst Recht Grund zum Feiern
gehabt. Fröhlich wurde die Nacht durchzecht und am nächsten Morgen
gemütlich beim Frühstück der letzte Tag in Konstanz genossen.
Einige wollten schon früh zurück nach Würzburg und einige haben es
sich noch auf der Promenade gut gehen lassen, Konstanz angeschaut und
sind erst am Nachmittag zurückgefahren. Ein schönes und durchweg
erfolgreiches Wochenende ist zu Ende gegangen und wer weiß,
vielleicht schafft es Würzburg nächstes Jahr doch noch einen Achter
mehr zu stellen.
Die diesjährige Quer-durch-Berlin-Regatta, die sich über 7km für Ruderer sonst gesperrter Strecke bis vors Kanzleramt zieht, wurde 2018 von einer buntgemischten Renngemeinschaft bestritten. Bei fabelhaftem Wetter haben sich Daniel Baron (Göttingen, ARCW), Timo (Göttingen), Anna und Julia (beide Kiel) mit Steuerfrau Johanna Hildebrandt (ARCW) ihren Weg über die Spree erkämpft. Netterweise hatte der SG Stern Cassel sich um die Boote und deren Transport gekümmert. Abends wurde im B.R. Phönix, der uns sehr freundlich empfangen hatte, bei einem kühlen Bier entspannt und der wohl erruderte zweite Platz gefeiert. Nicht zuletzt durch die gute Stimmung, besten Rennbedingungen und die so liebevolle Unterkunft ging ein super Wochenende zu Ende.
Die Roseninselregatta 2018, die sich von Starnberg aus 12 Kilometer zur Roseninsel und zurück erstreckt, stand in diesem Jahr unter keinem guten Stern. Noch voller Eifer gen München gefahren, ohne großen Stau und Verzögerungen, wurden wir von unserem Stammitaliener stark enttäuscht. Sophies Geburtstag haben wir an diesem Abend aber dennoch mit Aperol und viel Kuchen gefeiert und freudig die kommende Regatta erwartet. Der Samstag startete dann mit bewölktem See und windigem Wellengang. Es wurde aber nicht besser und schon während der ersten Abteilung mussten vollgelaufene Boote gerettet werden.
Sophie Holtmann hat es mit Fabienne Kiesel und ihrem Achter in diesem Jahr als einzige fertig gebracht, eine Medaille zu errudern. Einige Gesichter des siegreichen Frauenachters dürften dem ein oder anderen auch noch aus der Bundesligazeit des sogenannten Dirndl-Achters (Rgm. München & Würzburg) bekannt sein. Kurz vor dem Startschuss der dritten Abteilung musste der MRSV Deutschlands größte Achterregatta abbrechen, da nicht nur Renn- sondern sogar Gigboote den Wellen nicht mehr standhalten konnten und die DLRG voll ausgelastet war. Der Master-Männerachter wurde vor seinem Start also sicher wieder an den Steg gelotst und unsere Studenten haben ihr Boot auf und direkt wieder abriggern müssen. Das kühle Bier im Biergarten bei Maisingen – ein absoluter Geheimtipp – und die Party danach, haben den Kummer über die ausgefallenen Rennen schnell vergessen lassen. Am nächsten Morgen war der MRSV so nett, uns einen seefesten Gigachter zu leihen und endlich konnten wir die Roseninsel vom Wasser aus auch einmal in Ruhe genießen.
Obwohl er sich momentan mitten in der Vorbereitung auf die A-Weltmeisterschaften Mitte September befindet, bei denen er im LG MännerDoppelvierer antreten wird, konnte Joachim Agne bei den Weltwettkämpfen der Universitäten antreten und dort die Silbermedaille erreichen.
Ein Erfolg, der nicht nur seine ruderische Klasse beweist, sondern auch zeigt, dass er wie kaum ein Anderer die Ausbildung mit dem Hochleistungssport verbinden kann. Dieser Aufgabe müssen sich die meisten Ruderer stellen. Den Verantwortlichen des ARCW ist das bewusst; nun wurde die Förderung dieser dualen Karriere belohnt.
Deutsche Mastersmeisterschaften und Deutsche Hochschulmeisterschaften in Brandenburg: Am ersten Tag des großen Meisterschaftswochenendes, an dem auch die Großbootmeisterschaften ausgefahren werden, konnten zwei Siege errungen werden. Andreas gewann seinen Doppelvierer deutlich und auch Sina und Mia konnten mit den Wolfzwillingen vom WRVB als leichter Doppelvierer den schweren Doppelvierer auf den Hochschulmeisterschaften gewinnen. In diesem Vierer werden die Mädels auch die EUC in Portugal fahren.
Sina konnte am zweiten Tag auch den leichten Einer auf der DHM gewinnen und somit nicht nur den Vierer von Vortag, sondern auch den Einer für die EUG 2019 qualifizieren! Patrick rutschte knapp am Sieg und der Quali vorbei auf den zweiten Platz im leichten Einer. Trotzdem ein Platz auf dem Treppchen und ein tolles Ergebnis!
Mit drei Achtern waren die Studenten Wochenende auf der Internationalen Bodenseewoche um auf der Langstreckenregatta „3-Miles of Constance“ teilzunehmen (SF8+, SM8+, Gig Off8x+). Für einige stellte es die Regatta-Premiere dar, wobei der wellige See es keinem leicht machen wollte. Die herausfordernde Strecke brachte unsere tapferen Steuerleute nicht vom Rundkurs ab, sodass alle drei Teams super Ergebnisse erzielen konnten.
Leider reichten die Zeiten aber nicht für einen Sieg, da zwar ein Vorsprung vor den Gegnern heraus gefahren werden konnte, die Zeiten aber mit einem Altersfaktor modifiziert wurden. Am Sonntag ließen einige noch die Regatta gemütlich am See bei herrlichem Wetter ausklingen und alle haben die erneute Gastfreundschaft vom Ruderverein ‚Neptun‘ e.V. Konstanz sehr genossen!
Heute fand das Anrudern von ARCW und ROW statt. Die allermeisten von unseren Vierern und Achtern waren besetzt und mit der ROW und dem einen WRVB – Boot, das sich erfreulicherweise dazugesellt hat, war der Main gut gefüllt. Oberbürgermeister Christian Schuchardt wünschte allen Ruderern eine gute Saison und versprach, dass die Stadt sich um eine Verbesserung der Stimmung zwischen den Rudervereinen bemühe. Damit fiel der Startschuss und die Flotte setzte sich in Bewegung. Auch das anschließende gemütliche Miteinander auf dem ARCW Gelände war gelungen und beinhaltete die Taufe des Breitensportzweiers Stromer und dem neuen Einer für leichte Frauen Princess.
Auch die MainPost hat schon einen Artikel veröffentlicht, den ihr hier findet.
Rekordmäßiges ergofahren am Dienstag Abend! So sieht es aus, wenn die Studenten alle Ergos des ARCWs zusammen suchen und gemeinsam fahren.
Let us introduce:
*Hat das Sagen und die entsprechende Motivation: Jakob
*Technical Support und gute Laune: Sina
*Sollen Schlag fahren, wollen aber nicht zusammen fahren: Milan und Sophie
*in weiteren Rollen: die anderen fabelhaft fleißigen Studenten!
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